Blutspende: Ein kleiner, aber sehr hilfreicher Nadelstich

Letzten Donnerstag war ich wieder beim Deutschen Roten Kreuz zur Blutspende. Mittlerweile nähere ich mich der Zahl von 50 Spenden. Abgesehen von kostenlosen Brötchen und Getränken sowie kleinen Geschenken bekomme ich nichts Materielles dafür, vor allem kein Geld. Es geht darum, anderen Menschen ohne großen Aufwand sehr zu helfen. Mit einer Blutspende ist das leicht zu schaffen.

So einfach funktioniert die Blutspende. Foto: Andreas Faessler, Blutspenden, CC BY-SA 4.0

Das Prozedere ist einfach. Nach der Anmeldung am Spendeort füllt man einen Fragebogen zum gesundheitlichen Zustand aus, lässt kurz von Ärzten Blutdruck, Temperatur und Hämoglobin-Wert prüfen und legt sich auf eine Liege. Dann führt ein Arzt oder eine Ärztin eine Nadel in den Arm, wie es auf dem Foto zu sehen ist. Anschließend muss man nur noch abwarten, bis ein halber Liter Blut den Körper verlassen hat. Wenn das geschehen ist, bleibt man noch ein paar Minuten liegen. Dann kann man sich beim Imbiss stärken und nach Hause fahren.

Wer sich genauer über den Ablauf informieren will, kann das beispielsweise auf dieser Seite tun.

Für den Spender ist es ein geringer Aufwand. Für einen kranken oder verletzten Menschen kann das gespendete Blut lebensrettend oder zumindest gesundheitsfördernd sein. Wichtig ist dabei die Zuordnung der Blutgruppen. Besonders gefragt sind dabei die sogenannten Universalspender, zu denen ich mich der Blutgruppe 0 negativ gehöre. Dieses Blut kann nämlich jedem Menschen übertragen werden.

Also, wenn ihr noch nicht zu den regelmäßigen Blutspendern gehört, schaut doch beim nächsten Spendetermin mal vorbei.