Motivation für 2025: Die Welt ist gut, wenn wir es wollen

Wir alle brauchen die nötige Motivation, um uns selbst und die Welt um uns herum zu verbessern. Dazu müssen wir verstehen, dass das ganze negative Gerede nicht alternativlos ist. Wenn wir uns mit positiven Nachrichten beschäftigen, die Chancen statt die Risiken in den Mittelpunkt stellen und sehen, was möglich ist, sieht die Welt ganz anders aus. Dazu versuche ich seit einigen Jahren mit meinen Blogartikeln beizutragen. Daher wird mein Text zum Jahreswechsel auch eine Zusammenfassung und ein Best-of von bisherigen Beiträgen.

Mit der richtigen Motivation und einer positiven Einstellung sehen wir das Helle in der angeblich so düsteren Welt.

Jeder Mensch braucht Motivation

Bevor wir zu den verschiedenen Aspekten der positiven Weltsicht kommen, bleiben wir noch kurz beim Thema Motivation. Was bedeutet das eigentlich? Sprachlich gesehen lässt sich der Begriff auf das lateinische Verb movere zurückführen, das übersetzt „bewegen“ bedeutet. Die Motivation ist also eine Bewegung, die wir in uns selbst oder anderen Menschen auslösen. Daher spricht man ja auch von inneren Beweggründen.

Im besten Fall haben wir Menschen in unserem Umfeld, die uns mit ihrer positiven Art und guten Unterstützung eben diese Motivation geben. Ansonsten müssen wir die Motivation selbst schaffen, was natürlich umso anstrengender ist. Aber dann können wir wiederum andere Menschen mit positiver Energie anstecken.

Good News und Faktencheck zeigen eine positivere Welt

In den meisten Medien lesen wir weiterhin vor allem Nachrichten, die uns ein negatives Weltbild vermitteln, und auch in den Jahresrückblicken dominieren wieder die drei K: Kriege, Krisen, Katastrophen. Drama verkauft sich gut und sorgt für Klicks. Aber das ist nur ein Teil der Wirklichkeit.

Es gab und gibt viele gute Nachrichten. Daher beschäftige ich mich mittlerweile verstärkt mit positivem Journalismus. Ich lese Beiträge aus dem Good News Magazin und ähnlichen Medien, die zeigen, wie viel Gutes überall passiert. Das ist kein Schönreden, sondern eine hilfreiche Erweiterung des Blicks auf die Welt.

Um dem falschen Eindruck einer immer schlimmer werdenden Welt etwas entgegenzusetzen, hilft ein Blick auf die Fakten. Das Projekt Gapminder und das darauf basierende Buch Factfulness öffnen uns die Augen. Mit zahlreichen Statistiken im historischen Vergleich sehen wir dort, dass das Leben in sehr vielen Bereichen besser geworden ist.

Erklärungen stärken die Motivation

Niemand wird durch Angst und Panikmache motiviert. Wir brauchen Klartext statt Euphemismen und eine positive Kommunikation mit guten, sachlichen Erklärungen statt Verschwörungstheorien und Desinformation. Das fängt schon in der Schule an, wo gute Lehrer die Schüler zum nachhaltigen Lernen motivieren können. Daher beschäftige ich mich in diesem Blog auch soviel mit Bildung. Wer schon früh den Wert von Wissen und Fakten zu würdigen weiß, hat auch später ein besseres Verständnis für die Welt.

Bei der Motivation ist bekanntlich wichtig, ein Ziel zu haben. Also (mindestens) eine Antwort auf die Frage, warum wir etwas machen. Dieses Warum erklären zu können, hilft bei vielen Themen, die uns in den vergangenen Jahren viel Unruhe beschert haben, von der Corona-Krise über politische Wahlen bis zum Umgang mit Nachrichten und Social Media.

Demokratie lebt von Motivation der Menschen

Wo ich gerade schon die Politik erwähne: Auch da hilft uns eine negative Einstellung nicht weiter. Entgegen der Behauptung einer ehemaligen Kanzlerin ist Politik nie alternativlos und eine Partei, die sich als Alternative bezeichnet, ist keine gute Alternative. Aber zum Glück gibt es Politiker, die sich für eine moderne, lebenswerte Zukunft einsetzen, statt an ewiggestrigen Ideen festzuhalten.

Noch wichtiger als einzelne Politiker oder Parteien sind aber alle Menschen, die sich für die Demokratie, für Gleichberechtigung, für Freiheit usw. engagieren. Anfang dieses Jahres haben wir erlebt, wie sich Demokraten vereinen und ihre positiven Gedanken äußern können. Solch eine Einstellung brauchen wir jeden Tag.

Chancen statt Risiken in den Mittelpunkt stellen

Die optimistische Einstellung hilft nicht nur dabei, die Gegenwart positiver zu betrachten, sondern auch mit mehr Motivation in die Zukunft zu blicken. Viel zu oft werden noch die Risiken von Entwicklungen betont, statt die Chancen zu zeigen. Statt beispielsweise hartnäckig an der Vormachtstellung des Autos festzuhalten, sollten wir mal sehen, dass uns alternative Mobilitätsformen eine bessere Gesundheit, mehr Ruhe, mehr Sicherheit und mehr Platz bieten können. Ähnliches lässt sich über erneuerbare Energien, Naturschutz, moderne Arbeitsformen, die Globalisierung und viele anderen Themen sagen.

Wer sich auf eine positive Vision einlässt, landet in einer sehr lebenswerten Welt. Genau das habe ich mit meinem Projekt Futurissimae getan. In anderen Beiträgen habe ich in den vergangenen Jahren u.a. Wünsche geäußert, positive Erkenntnisse gezogen und weitere Vorschläge für eine Weltverbesserung gemacht. All das in der Hoffnung, dass daraus schließlich eine selbsterfüllende Prophezeiung wird. Die Aussicht, zu einer besseren Welt beizutragen, sollte die größte Motivation für uns alle sein.