Was tut ihr für eure Fitness? Geht ihr ins Fitnessstudio? Beschränkt ihr euch auf Aktivitäten wie zu Fuß gehen, Radfahren und Treppensteigen? Egal wie, die Bewegung tut nicht nur dem Körper gut.
Vielfältiges Training mit und ohne Geräte
Wisst ihr, was der Mann und die Frau auf dem Foto in den Händen halten? Wenn nicht, habt ihr wohl nicht viel Erfahrung mit Fitnesstraining. Es handelt sich um eine Kettlebell, auf Deutsch auch Kugelhantel genannt. Das ist eine Metallkugel mit Griff, mit der man verschiedene Übungen durchführen kann. Es gibt reihenweise größere und kleinere Geräte, die man zum Training nutzen kann. Zu den größeren gehören zum Beispiel das Ruder- und Skiergometer, der Kabelzug, die Beinpresse, das Laufband und der Gymnastikball. Das kleinere Zubehör umfasst u.a. das TRX (Schlingentraining), verschiedene Balance-Geräte und diverse Gummibänder.
Viele Übungen lassen sich aber auch ohne Geräte, nämlich nur mit dem eigenen Körper durchführen. Zu den Eigengewichtübungen gehören Klassiker wie Liegestütze und Kniebeugen, aber auch die Plank (Unterarmstütz), Sit-ups, Wallsit und der Käfer.
Motivation zur Fitness gegen Muskelkater
Der Muskelkater ist die logische Folge eines intensiven Trainings. Gerade am Anfang ist es vielleicht schwer, sich zu motivieren. Warum soll ich mir die ganze Anstrengung und den Muskelkater antun? Doch das ändert sich schnell. Vor allem bei einem Zirkeltraining, bei dem man verschiedene Übungen nacheinander absolviert, erkennt man schnell Fortschritte. Man hält die Plank länger als eine Minute, kann die Kettlebell leichter bewegen, schafft mehr Wiederholungen einer Übung oder wird auf dem Laufband schneller.
Besonders motivierend ist das Training, wenn man sich regelmäßig in einer kleinen Gruppe trifft. Dann ist man nicht der einzige, der die Übungen absolviert, und profitiert im besten Fall von der guten Stimmung in der Gruppe. Wertvoll ist natürlich ein(e) Trainer(in), der/die es schafft, die Trainierenden anzutreiben, und gleichzeitig mit Hinweisen zur korrekten Durchführung der Übung und dem Gefühl für die richtige Intensität hilft.
Auch außerhalb des Trainings bewegen
Das beste Training ist jedoch nur halb soviel wert, wenn man sich ansonsten kaum bewegt. Es gibt viele Möglichkeiten dazu, Bewegung in den Alltag einzubauen. Kürzere bis mittlere Strecken lassen sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad statt dem Auto zurücklegen. Man kann sich öfter mal hinstellen und ein paar Schritte durchs Zimmer gehen, statt die ganze Zeit nur zu sitzen. Natürlich kann man zwischendurch auch mal die eine oder andere Übung auch privat absolvieren. Als das kann zu einer guten Routine werden.
Sich einfach wohlfühlen
Von der allgemeinen Fitness profitiert nicht nur der Körper. Schließlich sprachen schon die alten Römer von „mens sana in corpore sano“, also der gesunden Seele im gesunden Körper. Wer sich regelmäßig bewegt, tut auch etwas für sein allgemeines Wohlbefinden. Nach dem Training kommt nämlich neben dem Muskelkater auch das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben.