Wenn wir derzeit wieder täglich eine Tür im Adventskalender öffnen, nutzen wir einen Kalender in einer ganz speziellen Form. Außerhalb dieser 24 Tage nutzen wir viele verschiedene Arten dieser Zeitmesser, egal ob auf Papier oder digital. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie strukturieren unsere Zeit.
Die größeren Zeiteinheiten
Wenn wir in Stunden und Minuten bestimmen wollen, wie die Zeit vergeht, brauchen wir eine Uhr. Für die größeren Zeiteinheiten benutzen wir einen Kalender. Je nachdem, wie genau wir sind und wie viel Inhalt unser Tag hat, haben wir die Auswahl zwischen Tages-, Wochen- und Monatskalendern. Sie haben 365, 52 oder 12 Blätter (im Schaltjahr natürlich ein bisschen mehr).
Regelmäßigkeit im Leben
Vorgestern ging es hier im Blog um Regelmäßigkeiten im Leben. Irgendwann erkannten die Menschen durch die Beobachtung der Natur, dass sich bestimmte Abläufe wiederholen. So entwickelten sie verschiedene Zeitrechnungen, aus denen schließlich der Kalender entstand. Eine Umdrehung der Erde bildete den Tag, der Umlauf des Mondes den Monat und die Abfolge von vier Jahreszeiten ein ganzes Jahr. So kam Struktur in unser Leben.
Kalender mit verschiedenen Funktionen
Heute haben wir viele unterschiedliche Kalender. Im Büro hängt oft ein Monatskalender wie auf dem Foto und wir haben Kalender, in denen wir viele Termine und sonstige Informationen eintragen können. Gerade diese praktische Version wird zunehmend digitalisiert. Dann brauchen wir kein Papier mitzuschleppen und können die Einträge beliebig ändern oder mit anderen Arten von Daten verknüpfen.
Abreißkalender mit einem Blatt pro Tag bieten oft Unterhaltung (z.B. mit Quizfragen) oder andere interessante Informationen. So hat man jeden Tag Abwechslung und kann seinen Horizont erweitern. Wandkalender in den eigenen vier Wänden dienen oft als Schmuckstück, wenn auf den einzelnen Monatsblättern eindrucksvolle Fotos zu sehen sind.
Adventskalender mit 24 Türen
Als besondere Form nutzen viele Menschen gerade wieder die Adventskalender. Sie geben uns keine Informationen oder Unterhaltung, sondern an jedem Tag vom ersten bis zum vierundzwanzigsten Dezember ein kleines Geschenk. Das muss nicht unbedingt Schokolade sein. So hilft diese ursprünglich protestantische Erfindung, das Warten auf Weihnachten angenehmer zu gestalten.